Olivier Marger

"Ein warmes Cello Spiel"
The General Anzeiger Bonn
Olivier Marger wurde in Lille (Frankreich) geboren und begann dort seine musikalische Ausbildung.
Nach einem Studium am Pariser Konservatorium wechselte er an die „Hanns Eisler“ Musikhochschule in Berlin, wo er seine Studien in der Klasse von Prof. Stephan Forck fortsetzte.
2018 gewann er den Preis des Samuel Mayes Memorials und war von 2017 bis 2019 Mitglied der Mendelssohn Orchesterakademie Leipzig.
Künstlerische Impulse bekam er ebenfalls auf Meisterkursen bei Yoyo Ma, Eberhard Feltz, Philippe Muller, Jens Peter Maintz, Peter Bruns, dem Artemis Quartett und dem Juilliard String quartet.
Erfahrungen im symphonischen- und Opern-Repertoire sammelte Olivier Marger in herausragenden Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg. In diesen spielte er unter Dirigenten wie Andris Nelsons, Herbert Blomstedt, Nicola Luisotti, Marek Janowski und Semyon Bychkov.
Als begeisterter Kammermusiker ist er regelmäßiger Gast auf Festivals wie dem Tanglewood Music Festival, der Villa Musica Rheinland-Pfalz, der Ludwigsburger Schlossfestspiele, dem Mendelssohn Haus Leipzig, der Jeudis du Pasteur Bogotà und dem Musethica Festival. Zu seinen Kammermusik PartnerInnen zählen dabei unter anderem Julian Rachlin, Niklas Liepe, Kolja Lessing, Beatrice Muthelet, und Norbert Kaiser.
2022 erschien die Ersteinspielung des Stückes "Fraulein Else" von der Komponistin Graciane Finzi beim Label Arion.
Seit 2020 ist Olivier Marger als Vorspieler festes Mitglied des Staatsorchesters Stuttgart und des Almaviva Cello Quartettes. Er spielt auf einem Violoncello von Urs Mächler aus dem Jahr 2015.